Rückblick: Sonnwendfliegen

Ein wunderschöner Ausblick (Foto: Markus Luff)

Der längste Tag des Jahres sollte zum ersten Mal im Zeichen des „Sonnwendfliegens“ stehen. Keine große Veranstaltung, einfach nur FLIEGEN! Und das vom frühestmöglichen legalen Zeitpunkt bis zum spätestmöglichen. Muss man dazu ein bisschen verrückt sein? Vermutlich! Denn wenn man hört, dass die Winde bereits morgens um 4 Uhr stand und erst um 22 Uhr wieder abgebaut wurde, dann merkt man, hier braucht es ein paar helfende Hände und Leute die verrückt genug sind so früh aufzustehen und so lange durchzuhalten. Aber es bringt auch etwas anderes: Entschleunigung. Denn Zeit zum fliegen war mehr als genug. Nickerchen zwischendurch? Kein Problem!

Der Andrang war auch nicht groß, sodass die Anzahl an flugwilligen Piloten angenehm überschaubar geblieben ist. Dafür hat ausnahmslos jeder mit angepackt. Nur so konnte jeder in die Luft.

Gleichzeitig war auch noch Siegritzer Kerwa, sodass sich auch ein Besuch dort angeboten hat. Für Essen und Trinken war damit gesorgt und gleichzeitig konnten wir so die Dorfgemeinschaft unterstützen. Ein Geben und Nehmen.

Nach dem Abendessen noch einen Flug machen? Kein Thema! Und so folgte dann auf den Sonnenaufgang auch noch der Sonnenuntergang.

Eines ist klar, auch wenn der längste Tag des Jahres im kommenden Jahr leider nicht so günstig auf einen Samstag fällt, das ruft nach Wiederholung!

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.